Was tun Ärztinnen und Ärzte selbst für ihre Herzgesundheit? Auf diese Frage antworten Kardiologinnen und Kardiologen auf der 91. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie in Mannheim (April, 2025).

„Ich glaube, ich werde ausreichend ausgelastet“, sagt PD Dr. med. Julia Erath-Honold, Oberärztin am Herz- und Gefäßzentrum des Universitätsklinikums Frankfurt. Neben Ausdauersport, macht die junge Mutter deshalb Yoga, um „herunterzukommen“, sagt sie.

PD. Dr. Dr. med. Robert Stöhr, Oberarzt an der Uniklinik Frankfurt a. M., und Michael Klinkhammer, Oberarzt am Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg, sind sich einig: Sport ist Balsam für das Herz. „Zwei bis dreimal pro Woche gehe ich joggen oder ins Fitnessstudio“, sagt Stöhr. Kollege Klinkhammer trainiert sogar fast jeden Tag und hat in einem Jahr 20 Kilogramm abgenommen.

Auch Dr. med. Catharina Hamm, Praxisbetreiberin in Bad Nauheim, findet es wichtig, aktiv zu sein. Man müsse nicht unbedingt Sport treiben, aber jeden Tag in Bewegung bleiben. Außerdem wichtig: Ausreichend Schlaf. „Ich versuche, sieben bis acht Stunden pro Nacht zu bekommen“, sagt sie.


(Anzeige)

IM BUCHHANDEL: KLEINER RATGEBER HERZ-OPERATION

Egal, ob es sich um einen kleinen Kathetereingriff oder eine große Herzklappenoperation handelt, ein schwaches Herz verdient besondere Aufmerksamkeit. Nach der Operation stellt man sich eine Reihe von Fragen darüber, was man in seinem Leben ändern sollte. Aber wo anfangen? Dieses Buch gibt 99 Anregungen. In den Kapiteln informieren Susann Ernst, Chefärztin an der ambulanten Reha-Einrichtung ZAR in Ulm, und Lukas Hoffmann, Ex-Journalist beim Handelsblatt, in lockerem, humorvollem Ton über mögliche Lebensstiländerungen und beziehen sich dabei auf den aktuellen Stand der Forschung. Klicken Sie auf das Bild, um bei Amazon mehr über das Buch zu erfahren! 

(Ende der Anzeige)