Fettabsaugung
Wenn Fettleibigkeit vererbt wurde, hilft nur die Operation. Foto: Jade Destiny/Unsplash

Bei der Fettabsaugung (Liposuktion) entfernt der plastische Chirurg überschüssiges Fettgewebe mittels eines Absaugeverfahrens. Welche Körperregionen sind für den Eingriff geeignet? Welche Methoden stehen dem Arzt zur Verfügung? Wie hoch sind die Kosten? Hier gibt’s alle Antworten.

Aufklärung und Beratung

Was kann man tun, wenn die Fettpolster resistent gegen Bewegung und Diäten sind? Die Problemzonen machen sich beispielsweise als “Orangenhaut” (Cellulite), „Reiterhosen” an den Oberschenkeln oder als Doppelkinn bemerkbar. Wenn man nicht an Übergewicht leidet, handelt es sich hierbei um unproportionale Veranlagungen, die Betroffene in den meisten Fällen nicht selber verändern können. Das liegt daran, dass sich das Unterhautfettgewebe weder durch Sport noch durch eine Kalorienreduktion beeinflussen lässt. In besonders schweren Ausprägungen sprechen Mediziner von einer angeborenen Fettverteilungsstörung (auch Lipödem) genannt. Diese ist eine medizinische Diagnose und damit eine Krankheit.

Wenn also Sport und Ernährung nicht helfen, stehen medizinisch-ästhetische Möglichkeiten zur Fettreduktion in den Problemzonen zur Verfügung. Die Fettabsaugung, auch als Liposuktion oder Aspirationslipektomie bezeichnet, gehört mittlerweile zu den am häufigsten durchgeführten ästhetischen Eingriffen bei Männern. Bei einer Umfrage der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC) unter 1.110 Männern gaben 19 Prozent der Befragten an, dass sie eine Fettabsaugung durchführen ließen. Während Männer sich für eine Fettreduktion an der Brust, am Bauch oder am Kinn entscheiden, möchten Frauen an der Hüfte, an den Oberschenkeln, am Kinn, am Bauch, am Rücken oder am Po schlanker werden.

Auch bei Übergewicht kann eine Fettabsaugung ein vergleichsweise schnelles Ergebnis in den Problemzonen ermöglichen. Allerdings ersetzt sie keine Diät. Die Fettabsaugung kann theoretisch in jedem Alter durchgeführt werden, setzt aber eine elastische und straffe Hautbeschaffenheit voraus, da sie sich je nach Fettmenge, die entfernt werden soll, abrupt an die neuen Körpermaße anpassen muss.

Aus diesen Gründen ist es wichtig, dass Sie im Beratungsgespräch mit Ihrem Arzt darüber sprechen, aus welchem Grund Sie sich für diesen Eingriff entschieden haben, um welche Zonen es sich handelt und in welchem Maß Ihnen dieser Eingriff weiterhelfen kann. Der Plastische Chirurg wird Sie über die Fettreduktion mit operativen und nicht-operativen Methoden beraten und Ihnen erklären, welche Optionen zur Verfügung stehen.

Fettreduktion durch nicht-operative Methoden

Wenn Sie keine größeren Fettmengen entfernen lassen möchten, könnten auch nicht-operative Methoden das Fettgewebe deutlich verringern.

Fettabsaugung mit Laser

Die Laser assistierte Liposuktion, auch Laserlipolyse genannt, ist ein schonendes Verfahren, bei dem der Chirurg nur einen kleinen Schnitt in die Haut macht, um eine Nadel in die Fettschicht einzuführen. Diese etwas dickere Nadel wird mit einem Laserstrahl erwärmt. Die erhöhten Temperaturen sorgen dafür, dass die Fettzellen ihre Bindungen untereinander lösen und dadurch eine flüssige Konsistenz annehmen. So kann der Arzt sie leicht absaugen.

Für ein anderes Verfahren, das i-lipo-Verfahren, benötigt der Chirurg nicht einmal einen Hautschnitt. Denn ein Low-Level-Laser gibt niedrige Energiewellen an die Fettzellen ab und minimiert sie so. Im Fettgewebe wird dann eine chemische Reaktion ausgelöst: Fettzellen werden in ihre Ursprungsform, dem Gycerin und Fettsäuren umgewandelt, die aus der Zelle ausgeschleust werden und dann vom Körper als Energielieferant verbraucht werden können.

Fettabsaugung mit Ultraschall

Bei der Fettabsaugung mit Ultraschall ist ebenfalls ein kleiner Hautschnitt notwendig. Der Plastische Chirurg benötigt die Öffnung, um ein schlauchförmiges Instrument (Sonde) mittels einer Nadel in die Fettzone einzuführen, die dann Ultraschallenergie absendet. Auch dieser Energieform löst die Bindungen der Fettzellen untereinander, verflüssigt sie, sodass der Plastische Chirurg sie absaugen kann. Dieser Verfahren ist besonders geeignet für sehr festes und hartes Fettgewebe am Rücken oder für die tiefen Fettschichten in den Oberschenkeln.

Fettreduktion mit Kryolipolyse

Die Kryolipolyse ist ein Verfahren, das mit Kälte die Fettzellen angreift. Es kommt ganz ohne Hautschnitt aus. Stattdessen setzt Ihnen der behandelnde Arzt oder Kosmetiker einen Hautapplikator an, der Kälte bis -4°C ausstrahlt. Bei diesem Verfahren macht sich die Ästhetische Medizin die chemische Eigenschaft der Fettzelle zunutze. Denn die Fettzelle besitzt Rezeptoren, die ihr signalisieren, dass der Körper in Kaltzeiten mehr Energie benötigt. So werden die Inhaltsstoffe der Zellen in ihre Ursprungsformen Glycerin und Fettsäuren umgewandelt, die der Körper als Energiequelle verbrauchen kann. Die Zelle baut sich dadurch selbst ab.

Fettreduktion mit Injektionslipolyse

Bei der Injektionslipolyse, auch Fett-Weg-Spritze genannt, injiziert der Arzt ein medizinisches Präparat, das den Selbstabbau von Fettzellen in Gang setzt. Der Wirkstoff löst eine Entzündungsreaktion aus, die zu einer Zerstörung der Fettzellen führt.

Fettreduktion durch Liposuktions-OP

Wenn Sie größere Fettmengen entfernen möchten, kommt nur eine Operation infrage. Auch hier gibt es verschiedene Methoden.

Bei den Nassen Techniken injizieren Ärzte eine Flüssigkeit, die aus einer Kochsalzlösung, einem örtlichen Betäubungsmittel und Adrenalin besteht. Durch die Injektion erreichen sie eine betäubende und blutstillende Wirkung. Im nassen Milieu in der betroffenen Region können die Operateure nun mit einer Vakuumpumpe die Fettzellen absaugen.

Bei der Einfachen Nassen Technik ist das Volumen der injizierten Flüssigkeit geringer als die abzusaugende Fettmenge. Meist handelt es sich um 200-300 ml Flüssigkeit pro Bereich. Bei der Supernassen Technik hingegen ist das injizierte Volumen fast genauso groß wie die abzusaugende Fettmenge. Der Eingriff dauert hier bis zu zwei Stunden und kann unter Vollnarkose erfolgen.

Die sogenannte Tumeszenz-Methode setzen die Ärzte am häufigsten ein. Ihre schonende und effektive Technik hat sich bewährt, kann aber bis zu fünf Stunden dauern. Eine Narkose setzen die Chirurgen nicht ein, stattdessen arbeiten sie mit sehr viel Flüssigkeit (dreimal so viel wie die zu absaugende Fettmenge). In der Flüssigkeit ist Betäubungsmittel enthalten, sodass Sie keine Schmerzen verspüren. Durch die eingesetzte Flüssigkeitsmenge können die Plastischen Chirurgen die Fettzellen leichter aus dem Bindegewebe lösen und präzise mit dünnen Nadeln unter Vakuum absaugen, ohne umliegendes Gewebe, die Haut und Gefäße zu verletzen.

Für die Flüssigkeitszufuhr und die Absaugung setzen Ärzte nur kleine Hautschnitte von 0,5 bis 1 Zentimeter. Weil die Ärzte nach und nach die Lösung injizieren und auf die Wirkung der Betäubungsmittel warten müssen, dauert dieser Eingriff wesentlich länger als die übrigen Techniken. Der Vorteil hier: Die Lage des Patienten kann verändert werden. Weil Sie noch bei vollem Bewusstsein sind, können Sie sich auf Anweisung drehen, wenden, die Arme und Beine heben, sodass die Ärzte leicht Zugang zu betroffenen Zonen bekommen. Die Ärzte können Sie auch auffordern, die Stand- oder Sitzposition einzunehmen, damit sie das endgültige Ergebnis betrachten und gegebenenfalls im Seitenvergleich die Feinarbeit durchführen können.

Die Fettabsaugung erfolgt in der Regel ambulant in einer auf Liposuktion spezialisierten medizinischen Einrichtung. Bei größeren Fettmengen kann ein stationärer Aufenthalt von ein bis zu zwei Tagen ratsam sein.

Wenn Sie sich für eine operative Fettabsaugung entscheiden und auch für diese geeignet sind, können Sie mit Ihrem Operateur einen Termin für den Eingriff vereinbaren. Vor dem Termin findet ein ausführlicheres Aufklärungsgespräch über die bei Ihnen anzuwendende OP-Technik statt. Der Arzt oder die Ärztin spricht mit Ihnen auch über mögliche Komplikationen und die Kosten für den Eingriff.

Vor der Operation

Wie bei den anderen Operationen gilt auch hier: 14 Tage vor der Operation dürfen Sie keine Schmerzmittel einnehmen, die Acetylsalicylsäure enthalten. Dazu zählt vor allem das beliebte Aspirin. Die blutverdünnende Wirkung verzögert die Blutgerinnung und kann so zu Blutungen während der Operation oder stärkeren Nachblutungen führen. Es ist ebenso ratsam, den Alkohol- und Nikotinkonsum möglichst einzuschränken, da ein Konsum die Wundheilung verzögert.

Im OP-Vorbereitungsgespräch (Anamnesegespräch) teilen Sie den Ärzten mit, welche Medikamente sie regelmäßig einnehmen. Allergien und bestehende Krankheiten sollten ebenfalls im Voraus dokumentiert werden, damit Ärzte mögliche Risiken und Komplikationen einkalkulieren können.

Abhängig davon, welche Technik bei Ihnen angewendet wird und wie groß das Ausmaß der Absaugung ist, wird entweder mit lokalen Betäubungsmitteln oder einer Vollnarkose gearbeitet.

Tag der Operation

Am Tag der Operation leitet das Ärzteteam die Vorbereitungen ein: Ihr Operateur markiert mit einem Stift die Zonen und Fettpolster auf Ihrem Körper, die abgesaugt werden sollen. Der Bereich wird desinfiziert und nach einer äußeren lokalen Betäubung setzt der Arzt mit dem Skalpell kleine Hautschnitte an verschiedenen möglichst unauffälligen Stellen. In der Regel sind sie nicht länger als einen Zentimeter.

Durch die Hautschnitte wird die Lösung in den Körper eingeführt. Nachdem die Wirkzeit des Betäubungsmittels begonnen hat, führt der Operateur die Nadel zur Absaugung der Fettzellen ein. Die Nadel ist an einen Schlauch gebunden, der unter Druck steht und die Fettzellen einsaugt. Nach dem Absaugen werden die Hautschnitte mit feinen Fäden vernäht.

Direkt nach dem Eingriff erhalten Sie noch auf dem Operationstisch Kompressionswäsche. Diese verhindert, dass sich die neu entstandenen Hohlräume nach der Absaugung mit Flüssigkeiten aus dem Gewebe, mit Blut oder gelöstem Fett füllen. So wird verhindert, dass Knoten oder Narben entstehen.

Nach der Operation

Kurz nach dem Eingriff sollten Sie mit geringen Schmerzen und Blutergüssen rechnen. Diese bilden sich binnen von Tagen bis mehreren Wochen zurück. Etwas länger halten die Schwellungen in den operierten Körperregionen an. Die Schwellungen sollten innerhalb von drei Monaten vergehen. Kühlende Gelkissen und Kühlpacks können die Schwellungen lindern.

Die Kompressionswäsche, die Sie direkt nach der Operation bekommen haben, müssen Sie sechs Wochen lang Tag und Nacht tragen, da sich sonst in den Hohlräumen Gewebsflüssigkeiten ansammeln. Trotzdem kommt es dazu, dass sich Ihr Gewicht durch die Ansammlung von Lymphflüssigkeit in den Hohlräumen zunächst erhöht. Die Flüssigkeit wird durch das Tragen der Kompressionswäsche aber wieder vom umliegenden Gewebe absorbiert. Nach etwa einer Woche haben Sie ihr ursprünglichen Gewicht erreicht.

Die Fäden der Hautschnitte werden eine Woche nach der Operation im Anschluss an die Kontrolluntersuchung gezogen. Das endgültige Ergebnis der Fettabsaugung beurteilen die Ärzte in den meisten Fällen sechs bis neun Monaten nach der Operation. Die Hautschnitte verheilen und hinterlassen nur kleine Narben, die mit der Zeit weiter verblassen, bis sie schließlich kaum noch zu erkennen sind.

Je nach Größe des Eingriffs können Ihnen die Ärzte eine kurzzeitige Arbeitsunfähigkeit bescheinigen. Normalerweise sollten Sie keine Einschränkung in Ihrer Befindlichkeit und Beweglichkeit spüren. Allerdings sind sportliche Aktivitäten einige Wochen nach der Operation verboten. Sie sollten sich in dieser Zeit schonen. Um Thrombosen vorzubeugen, können Ärzte Antithrombosespritzen verordnen. Übermäßige körperliche Beanspruchungen wie Vollbäder, Massagen und Saunagänge sollten Sie vermeiden.

Da die Ausheilung erst nach sechs Monaten abgeschlossen ist, kann eine mögliche Wiederholung der Fettabsaugung frühesten nach einem Jahr erfolgen. Eine neuerliche Fettabsaugung ist aber nur in seltenen Fällen notwendig.

Risiken und Komplikationen

Die Fettabsaugung gilt im Grunde als risikoarmer chirurgischer Eingriff. Allerdings gibt es, so wie bei jeder OP, Standardrisiken. Grundsätzlich besteht das Risiko von Blutergüssen oder Blutungen. Postoperative Infektionen können die Wundheilung stören. Blutgerinnsel, die sich nach der Operation bilden, können entweder zu einem Gefäßverschluss führen (Thrombose) oder in die Lunge gelangen (Lungenembolie). Bei starken Blutungen während der Operation müssen Bluttransfusionen eingesetzt werden. Auch hier existiert, trotz der Sterilität, ein gewisses Infektionsrisiko. Durch unpräzise Schnitte des Chirurgen können Nerven komprimiert werden und Taubheitsgefühle entstehen, die meist abklingen.

Zusätzliche Risiken einer Fettabsaugung:

  • Berührungsempfindlichkeit mit Taubheitsgefühlen in den betroffenen Arealen
  • Bei Missachtung der Tragevorschriften der Kompressionswäsche entstehen Blutergüsse oder Narbenplatten, die an der Hautoberfläche als Unebenheiten zu sehen sind. Bilden diese sich nicht zurück, kann ein zweiter operativer Eingriff notwendig sein.
  • In sehr seltenen Fällen verschließen sich die Blutgefäße (Fettembolien)
  • Wenn große Fettmengen entfernt werden und sich die Haut nicht ausreichend in der betroffenen Region zusammenzieht, entsteht ein Hautüberschuss. In einer zweiten Operation muss die Haut gestrafft werden.

Kosten einer Liposuktion

Da es sich bei einer Liposuktion nicht um einen medizinisch relevanten Einsatz handelt, müssen Sie die Kosten selbst tragen. Sogar in medizinisch diagnostizierten Fällen mit Lipödemen, bei denen die Betroffene nur mit einer Fettabsaugung behandelt werden können, übernehmen die Krankenkassen nicht die Kosten. Nur wenn Lipödeme Schmerzen verursachen, die sich auch nach konservativen Therapien nicht bessern, kann mit medizinischen Gutachten ein Antrag auf Finanzierung gestellt werden.

Die Kosten einer Fettabsaugung variieren stark. Kleine Eingriffe beginnen ab 1.000 Euro. Größere Operationen sind wesentlich teurer: Umfangreiche Absaugungen bei mehreren Körperpartien mit wesentlich längerer Operationszeit und längerem Klinikaufenthalt können bei über 10.000 Euro liegen.

Daher ist es ratsam, sich bei verschiedenen medizinische Einrichtungen für Fettabsaugungen zu informieren. Bei der Kostenplanung sollten Sie darauf achten, welche Leistungen im Preis abgedeckt sind. Welche Zusatzkosten können entstehen? Sind die Kosten einer möglichen Zweit-OP für eine Hautstraffung oder Korrektur bereits eingeschlossen?

Achten Sie bei der Wahl Ihres Arztes darauf, dass Sie nur Chirurgen besuchen, die offiziell den Titel „Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie“ oder eine vergleichbare Facharztausbildung besitzen. Hier finden Sie herausragende Ärztinnen und Ärzte für eine Fettabsaugung.

Quellen: 

Apotheken Umschau. Nadja Katzenberger. Lipödem: Welche Therapie hilft?. 2020. https://www.apotheken-umschau.de/mein-koerper/herz-gefaesse/lipoedem-welche-therapie-hilft-716813.html . Zuletzt abgerufen am 11.10.2021. 

Deutsche Apotheker Zeitung. Top-Ten der Beauty-OPs bei Männern. 2011. https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2011/daz-39-2011/top-ten-der-beauty-ops-bei-maennern . Zuletzt abgerufen am 11.10.2021. 

Deutsche Apotheker Zeitung. Medizin. Fettabsaugung. 2010.https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2010/daz-45-2010/fettabsaugung. Zuletzt abgerufen am 11.10.2021.

Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen. Fettabsaugung (Liposuktion). https://www.dgpraec.de/patienten/op-infos/fettabsaugung/ . Zuletzt abgerufen am 11.10.2021. 

Fokus. Gesundheit. Arztsuche. Carola Felchner. Fettabsaugung. 2020. https://focus-arztsuche.de/magazin/therapien/plastische-und-aesthetische-chirurgie/fettabsaugung-wo-ist-sie-moeglich-was-kostet-sie . Zuletzt abgerufen am 11.10.2021.